Vollkornreis. Die gesunde Alternative.
Naturreis und Vollkornreis. Was ist der Unterschied?
Zunächst einmal: Vollkornreis und Naturreis bezeichnen dieselbe Art von Reis – es sind nur je unterschiedliche Begriffe. Doch was macht das natürliche am Naturreis aus und wieso wird er auch Vollkornreis genannt?
In den letzten Jahren gibt es immer mehr Getreideprodukte, die nicht nur in feiner Weizenmehlqualität, sondern auch als Vollkornprodukte erhältlich sind. Vollkornnudeln, Vollkornbrot und eben auch Vollkornreis sind mittlerweile selbst in gängigen Supermärkten überall erhältlich. Doch wie genau unterscheiden sich die einzelnen Vollkornprodukte und was genau macht sie aus? Lesen Sie hier eine kleine Übersicht, wie Vollkornreis entsteht.
Der Weg von der Rispe zum Vollkornprodukt
Wie auch Weizen, Dinkel und Gerste etc. ist Reis eine Getreidesorte, die gesät, geerntet und anschließend in einer Reismühle weiterverarbeitet wird. Dieser Prozess ist durchaus vergleichbar mit den hierzulande bekannten Getreidemühlen, in denen Roggen, Weizen, Gerste etc. verarbeitet werden.
Die Reispflanze wird zwischen 80 und 120 cm groß und trägt an ihren Halmen 10 – 20 Rispen, die je bis zu 300 Reiskörner beinhalten. Ein einzelnes Reiskorn wiederum besteht Spelze, Keimling, Silberhäutchen und Mehlkörper, in dem die Stärke enthalten ist.
Nach der Ernte gibt es nun mehrere Möglichkeiten, die Reiskörner zu verarbeiten: Nachdem in jedem Fall die Deckspelze entfernt wird, sie ist zum Verzehr nicht geeignet, wird die Entscheidung gefällt, ob der Reis zu weißem Reis oder zu Vollkornreis weiterverarbeitet wird. Vollkornreis behält abgesehen von der Spelze alle Bestandteile seines Korns und wird gereinigt, getrocknet und verpackt. Er ist also ungeschälter, brauner, Vollkorn- oder eben Naturreis.
Die Weiterverarbeitung von weißem Reis
Weißer Reis hingegen wird nun in der Reismühle weiterverarbeitet: Ihm werden neben der Spelze auch das Silberhäutchen (d.h. auch die in ihm enthaltene proteinhaltige Aleuronschicht) und der Keimling entfernt: Übrig bleibt nur noch der stärkehaltige Mehlkörper selbst. In der Reisverarbeitung nennt man solchen Reis auch geschliffenen Reis, wie man den Prozess des Schälens nennt, der unter Umständen zusätzlich noch poliert wird, um überschüssige Stärkereste zu entfernen und den Reis glatter zu machen.
Wieso ist Vollkornreis gesünder als „weißer Reis“?
Wie oben bereits beschrieben ist Vollkornreis der naturbelassene und dadurch auch vollwertige Reis im Gegensatz zu „weißem Reis“. Warum ist das so?
Alle Nährstoffe, die den Reis abgesehen von seinem Kohlenhydratgehalt so wertvoll und gesund machen, befinden sich in der Schale, das heißt im Silberhäutchen und im Keimling. Hierzu gehören Vitamine, Spurenelemente, Mineralien (Eisen, Zink, Kalium) aber auch die in der bereits erwähnten Aleuronschicht enthaltenen Proteine. Schält man den Reis, wird nicht nur die äußere Hülle, sondern eben vor allem das entfernt,was ein Reiskorn so wertvoll macht: seine ganz eigene Mischung aus gesunden Bestandteilen. Außerdem enthält die Schale auch Ballaststoffe. Diese sorgen, wie bei jedem Vollkornprodukt, dafür, dass das Korn Stück für Stück verdaut wird und der Körper kontinuierlich und über einen längeren Zeitraum mit Energie versorgt wird. Wie genau dies funktioniert, lesen Sie hier. Statt einer kurzen Energiespritze erhalten Sie mit Vollkornreis „Futter“ für den ganzen Tag und können sich sicher sein, Ihren Energiehaushalt optimal zu versorgen. Wieso deswegen auch Sportler besonders gern zu Reis greifen, lesen Sie hier.
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